Samen für Rosmarin

Samen für Rosmarin

Rosmarin, Rosmarinus officinalis, ist eine bekannte Art in der Familie der Lippenblütler. Dieser schöne mehrjährige Macchia-Strauch stammt aus dem Mittelmeerraum, wo er wild auf Felsabhängen in warmen Lagen wächst. Die Blätter sind geschmackvoll, gegenständig und linear mit eingerollten Rändern.

Auf der Oberseite sind die Blätter dunkelgrün und auf der Unterseite etwas weißlich. Der Stängel ist verholzt und leicht baumartig. Rosmarin hat einen einzigartigen, würzigen Geschmack mit einer süßlichen Note und einem Duft, der an Nadelholz erinnert. Ein magisches Küchenkraut, das besonders gut zu Eintöpfen, Fleisch und Soßen passt.

Der Name Rosmarin stammt vom lateinischen Wort „ros“ für Tautropfen und „marinus“ für das Meer. Man sagt, dass man zur Erntezeit dieses wunderbaren Krauts den magischen Duft bis aufs offene Meer hinaus riechen konnte – sogar lange bevor man die spanische Küste erblickte.

Um mit Rosmarin erfolgreich zu sein, empfehlen wir die Vorkultur im Haus. Verwende eine Erde aus Torfhumus, Sand und Rindenhumus. Härte die Pflanzen vor dem Auspflanzen gut ab. Rosmarin gedeiht am besten in eher trockener und gut durchlässiger Erde. Er wächst sowohl an sonnigen als auch halbschattigen Standorten. Ein Tipp ist die Verwendung von kalkhaltiger Erde, da diese das Aroma und den Duft des Rosmarins intensiviert – allerdings werden die Pflanzen dann etwas kleiner. Wenn der Rosmarin beschnitten werden muss, sollte dies nach der Frostgefahr und idealerweise nach der Frühlingsblüte erfolgen. Schneide den Rosmarin niemals im Herbst zurück, wenn Frostgefahr besteht, da die Pflanze dann leicht abstirbt.

Rosmarin kann auch das ganze Jahr über auf der Fensterbank im Haus angebaut werden, eignet sich jedoch leider nicht für hydroponische Kulturen.

Das Beste am Rosmarin ist, dass je mehr man erntet, desto mehr wächst er nach. Jedes Mal, wenn man einen Zweig erntet, wachsen neue Triebe nach, was zu einer größeren und buschigeren Pflanze führt. Rosmarin lässt sich zudem sehr einfach trocknen, sodass man das Kraut das ganze Jahr über verwenden kann. Unser bester Tipp: Schneide einige Zweige ab und binde sie zu kleinen Bündeln. Hänge sie zum Trocknen in die Küche – vielleicht mit einem schönen Band oder einer Schnur. Das ist nicht nur praktisch und hübsch, sondern duftet auch wunderbar!

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