Samen für Erbsen

Samen für Erbsen

Erbsen sind eine schwedische Kulturpflanze, die fast überall in Schweden angebaut werden kann. Sie ist dankbar, denn je mehr man erntet, desto mehr Erbsen produziert die Pflanze.

Der Anbau von Erbsen im eigenen Garten ist nicht nur einfach, sondern auch äußerst lohnenswert. Frisch geerntete Erbsen übertreffen geschmacklich deutlich die im Handel erhältlichen Varianten, da sie nach der Ernte schnell an Süße und Knackigkeit verlieren.

Erbsensorten und ihre Verwendung

Zuckererbsen: Diese werden geerntet, bevor sich die Samen in den Schoten entwickeln. Die gesamte Schote wird verzehrt, was sie besonders zart und süß macht.

Markerbsen: Sie zeichnen sich durch ihre süßen, runden Samen aus, die nach dem Schälen frisch oder gekocht genossen werden können. Die Schoten selbst sind nicht essbar.

Pal- oder Schalenerbsen: Diese Sorten werden hauptsächlich wegen ihrer Samen angebaut, die nach dem Schälen verwendet werden. Sie eignen sich hervorragend zum Trocknen und für die Lagerung.

Standort und Bodenbeschaffenheit

Erbsen bevorzugen einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem, humusreichem Boden. Eine jährliche Zugabe von Kompost oder gut verrottetem Stallmist verbessert die Bodenqualität erheblich. Da Erbsen Stickstoff aus der Luft binden, ist eine zusätzliche Stickstoffdüngung nicht erforderlich. Eine Versorgung mit Kalium und Phosphor beim Anlegen des Beetes unterstützt jedoch das Wachstum.

Aussaat und Pflege

Die Aussaat erfolgt direkt ins Freiland, sobald der Boden bearbeitbar ist. Für eine frühere Ernte können Erbsen auch im Haus vorgezogen und später ausgepflanzt werden. Achten Sie darauf, die Pflanzen regelmäßig zu gießen, insbesondere während der Blütezeit, und halten Sie das Beet unkrautfrei. Höher wachsende Sorten benötigen eine Rankhilfe.

Ernte und Lagerung

Die Erntezeit variiert je nach Sorte, liegt aber meist zwischen Juni und August. Zuckererbsen sollten geerntet werden, bevor sich die Samen entwickeln, um ihre Zartheit zu bewahren. Markerbsen werden geerntet, wenn die Samen voll entwickelt, aber noch zart sind. Palerbsen hingegen lässt man vollständig ausreifen und trocknet sie anschließend für die Lagerung.

Fruchtfolge und Pflanzenschutz

Um Krankheiten vorzubeugen, sollte auf demselben Standort frühestens nach fünf Jahren erneut Erbsen angebaut werden. Dies hilft, bodenbürtige Krankheiten zu vermeiden. Bei Schädlingsbefall, wie beispielsweise durch Blattläuse, können natürliche Methoden wie das Abspritzen mit Wasser oder der Einsatz von Nützlingen helfen.

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