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Fenchel anbauen

Fenchel

Fenchel ist ein köstliches und leicht anzubauenes Gemüse. Sowohl die Knolle als auch die Stängel sind knusprig und schmecken nach Lakritze – eine echte Delikatesse in der Küche. Zum Glück sind die Rehe nicht einverstanden und lassen den Fenchel in Ruhe.

Fenchel verbirgt das Feuer der Erkenntnis

Im Mittelmeerraum wird Fenchel seit langem als Nahrungsmittel und Medizin verwendet. Traditionell wurde Fenchel über den Türpfosten gehängt, um böse Geister abzuwehren, und er wurde auch verwendet, um einen frischen Atem zu bekommen. Noch heute gibt es mit Fenchel aromatisierte Zahnpasta. Die griechische Mythologie erzählt, dass Prometheus das Feuer der Götter in einem Fenchelzweig versteckte, als er für die Menschen das Feuer der Götter stehlen wollte.

Fenchel im Haus oder im Freiland säen

Fenchel kann im Mai-Juni ins Freiland gesät werden, wenn der Boden mindestens 10 Grad Celsius warm ist. Du kannst Fenchel auch ab April vorpflanzen. Das ist eine gute Idee, wenn du in kälteren Regionen lebst oder frühe Pflanzen haben möchtest. Wir säen normalerweise einige Fenchelpflanzen im Haus aus. Wenn wir sie auspflanzen, nutzen wir die Gelegenheit, um weitere Samen direkt ins Freiland zu säen.

Um Fenchel zu säen, lege die Samen 0,5-1 cm tief und halte die Aussaatfläche feucht. Stelle die Setzlinge an ein helles Fenster oder verwöhne sie mit extra Licht, damit sie besonders kräftig werden.

Fenchel für die Ausdünnungsernte dicht pflanzen

Pflanze den Fenchel in einen größeren Topf, wenn er gewachsen ist und ein paar Blätter hat. Oder pflanze die Setzlinge direkt ins Freiland in gut gedüngte Erde, wenn der Boden mindestens 10 Grad warm ist, in einem Abstand von etwa 5-25 cm. Normalerweise pflanzt oder sät man Fenchel ziemlich dicht, um die kleinsten Pflanzen ausdünnen zu können. Fenchel hat empfindliche Wurzeln, sei also etwas vorsichtig im Umgang.

Man sagt, dass viele Pflanzen es nicht mögen, wenn sie in der Nähe von Fenchel angebaut werden, daher kann es gut sein, ihm eine eigene Ecke des Beetes zu geben. Wenn du die Samen ernten möchtest, achte darauf, dass der Fenchel nicht in der Nähe von Dill oder Koriander wächst.

Pflege und Überwinterung von Fenchel

Fenchel mag einen nährstoffreichen Boden, einen warmen, geschützten Standort und regelmäßige Wassergaben. Dann bildet er schöne Knollen und blüht nicht zu früh. Bei Frostgefahr sollte Fenchel mit einem Fasertuch abdeckt werden. Ein weiterer guter Kälteschutz ist die Anhäufung von Erde an der Basis der Knolle. In warmen Regionen kann Fenchel überwintern, aber in anderen Gegenden wird er als einjährige Pflanze angebaut. Eine Schicht aus Laub oder Sackleinen erhöht die Überwinterungschancen.

Fenchel als Mikrogrün anbauen

Während der Fenchel auf dem Lande reift, kannst du eine Reihe von Fenchelsamen im Haus aussäen, um sie als Sprossen zu essen. Verwende einen Trog mit niedrigem Rand, damit er leicht zu schneiden ist. Die Fenchelsprossen können geerntet werden, sobald sie aufgegangen sind. Man kann sie aber auch erst nach ein paar Wochen ernten, wenn das Laub richtig kraus geworden ist.

Fenchel in der Küche

Fenchel wird geerntet, indem man die Knolle dicht an der Oberfläche des Bodens abschneidet. Am besten erntet man am Morgen, wenn der Fenchel am saftigsten ist. Lasse die Wurzel in der Erde, damit aus der Schnittfläche ein neuer kleiner Fenchel wachsen kann. Lass eine oder mehrere Pflanzen blühen, um die Samen zu ernten.

Roher Fenchel ist knackig und saftig. Mit seiner würzigen Süße eignet er sich hervorragend als Geschmacksbrecher in Salaten. Der Lakritzgeschmack des Fenchels stammt von der Substanz Anethol“, die auch im Anis vorkommt. Die Zwiebeln und Stängel schmecken gebacken oder grob gehackt und mit Knoblauch, Öl und Salz gebraten sehr gut.

Auch die Fenchelsamen sind gut zu essen. Sie schmecken in Eintöpfen und als Brotgewürz. Du kannst auch nach jeder Mahlzeit ein paar Fenchelsamen knabbern, da sie die Verdauung fördern.

Fenchel ist reich an den Vitaminen C und E sowie an Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Kalzium.

Autorin: Johanna Damm

Geprüft von Erik Hoekstra

Zuletzt aktualisiert am 2022-10-14

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