basilika upplagd pa beige duk ovanpa brunt bord och anna kubel haller i en liten del utav basilikan
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Basilikum anbauen

Basilikum ist ein fantastisches Kraut, das ebenso köstlich duftet wie es schmeckt. Es gedeiht in kalten Gegenden nicht wirklich in, aber mit ein wenig zusätzlicher Pflege und Wärme kann es auch dort angebaut werden.

Basilikum

Wo kann man Basilikum anbauen?

Basilikum mag Wärme und Sonne und ist praktisch empfindlich gegen Kälte. Es ist daher ideal für den Anbau am Fenster, im Gewächshaus und auf dem Balkon, kann aber auch an geschützten, warmen Stellen im Garten angebaut werden. Beim Anbau im Freien ist es am besten, die Pflanze vorzukultivieren und sie dann in einem großen Topf wachsen zu lassen. Auf diese Weise kannst du den Topf ins Haus holen, wenn die Temperaturen zu sehr fallen – Basilikum mag angeblich keine Temperaturen unter 15 Grad.

Basilikum mag nicht nur keine Kälte, sondern auch kein Austrocknen. Wenn du ihn in einem Gewächshaus oder auf einem verglasten Balkon anbaust, solltest du darauf achten, dass du ihn regelmäßig gießt und gut lüftest.

Der Boden sollte gut durchlässig und relativ nährstoffreich sein (im Gegensatz zu vielen anderen krautigen Pflanzen braucht Basilikum viele Nährstoffe).

Aussaat von Basilikum

Beginne im Februar oder März mit der Vorkultur, denn Basilikum braucht Zeit zum Wachsen. Es ist von großem Vorteil, wenn du im Frühjahrswinter Zugang zu einer Pflanzenbeleuchtung hast. Säe die Samen sehr flach in Saaterde in kleinen Töpfen aus, ein paar Samen in jedem Topf, oder verteile die Samen in einem größeren Behälter. Mit Plastikfolie abdecken und regelmäßig gießen – Basilikum darf nie austrocknen! Sobald die Pflanzen ein paar Zentimeter hoch gewachsen sind, sollten sie in größere Töpfe umgepflanzt werden. Es ist wichtig, dass die Pflanzen das ganze Frühjahr über so viel Licht wie möglich bekommen.

Wenn die Pflanzen eine Höhe von 5-10 cm erreicht haben, pflanze sie in einen oder mehrere große Töpfe. Wenn die Tagestemperatur 15 Grad Celsius übersteigt, kannst du die Töpfe für einige Stunden am Tag ins Freie stellen, um sie abzuhärten. Wenn die Nächte wärmer werden, kannst du die Töpfe draußen lassen, aber ins Haus holen, wenn die Wettervorhersage eine kalte Nacht ankündigt.

Achte weiterhin darauf, viel und oft zu gießen, vor allem im Hochsommer. Dünge auch regelmäßig. Das Abdecken mit Grasschnitt nährt das Basilikum und hilft ihm, die Feuchtigkeit zu speichern.

Basilikum ernten

Ernte von oben, indem du oberhalb eines Blattpaares abschneidest. Lass immer mindestens zwei Blattpaare am Stängel – dann treibt die Pflanze neue Triebe und du kannst in Zukunft noch mehr ernten. Außerdem wird so verhindert, dass die Pflanzen blühen und an Aroma verlieren. Wenn du mehr Basilikum erntest, als du auf einmal essen kannst, kannst du es einfrieren. Lege es in Beutel, entziehe ihnen so viel Luft wie möglich und lege diese dann in den Gefrierschrank.

Basilikum essen

Basilikum verfeinert die meisten Speisen. Gib kurz vor dem Servieren Basilikum über jedes Nudelgericht oder stelle einen Topf auf den Tisch.

Pesto genovese ist ein zeitloser Klassiker und wird oft von Kindern geliebt. Hacke oder mische Pinienkerne, Knoblauch, Parmesan, Olivenöl und einen großen Strauß Basilikum und esse es zusammen mit Pasta.

Wenn du deine eigenen Tomaten hast, ist Caprese ein Muss. Schneide die Tomaten und den Mozzarella in Scheiben und verteile die Tomaten, das Basilikum und den Mozzarella auf einem Teller. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. So schön wie lecker!

Autorin: Johanna Damm

Geprüft von Erik Hoekstra

Zuletzt aktualisiert am 2022-10-14

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